Wissenschaftsförderung – Vielfalt

Interdisziplinär forschen

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Die Studierenden-Forschungsgruppe von links nach rechts: Micha Becker, Nadja Eisenbruch, Nick Trettow, Antonia Schetle, Julian Kulenkampff, Conrad Knies, Marlene Werner, Taha Soudani, Timo Schütz, Annika Sonn, Moritz Domack, Kai Kabuth, Melina Baur

Autor:in: Aventis Foundation

5.6.2023

Im „CompuGene Student Lab“ bauen Studierende eigenständig Forschungsprojekte mit Bezug zur Synthetischen Biologie auf. Das Labor gehört zum „Centre for Synthetic Biology“ der Technischen Universität Darmstadt.

Aktuelle Probleme lösen
Bei ihrer Arbeit befassen sich die jungen Forschenden mit der Ausarbeitung einer eigenen Projektidee, von der Planung bis zur konkreten Umsetzung. Dabei stellen sie sich der Aufgabe, innovative Lösungsansätze für aktuelle Probleme zu finden und mithilfe von modernen, interdisziplinären Methoden der synthetischen Biologie zu lösen. Derzeit sind es dreizehn hoch motivierte Studierende, die ein überragendes Interesse an der Synthetischen Biologie besitzen und dabei von Professorinnen, Professoren und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unterstützt werden. Momentan beschäftigt sich das Team mit der schnellen und kostengünstigen Detektion von Krankheitserregern (z. B. Dengue Fieber).

Förderung für Unabhängigkeit
Mitgegründet wurde das Labor durch den Life Sciences Bridge Award-Preisträger Prof. Dominik Niopek im Jahr 2022. Ziel war es dabei, mit dem „CompuGene Student Lab“ eine autarke, kontinuierlich-arbeitende Studierenden-Forschungsgruppe ins Leben zu rufen. Diese Gruppe ist in einem eigens dafür eingerichteten Labor auf dem Campus der Biologie der TU Darmstadt angesiedelt und wird explizit unabhängig von anderen Forschungsgruppen forschen. Das mittlerweile gut ausgestattete Labor wurde unter anderem von der Aventis Foundation gefördert.