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Kulturförderung – Klang

Einblicke ins Komponieren

© Salar Baygan

Autor:in: Aventis Foundation

12.11.2023

Die Junge Deutsche Philharmonie eröffnet mit dem Konzertprogramm „FLÜSSE“ ihre Composer in Residence-Saison mit Matthias Pintscher. In „FLÜSSE“ war Pintscher in seiner Doppelrolle als Komponist und Dirigent zu erleben.

Mit zwei Konzerten in der Kölner Philharmonie und der Elbphilharmonie startete die Junge Deutsche Philharmonie mit ihrer Herbsttournee „FLÜSSE“ in die erste Composer in Residence-Saison ihrer fast 50-jährigen Geschichte. Für diese Rolle konnte das Orchester, das die besten Musikstudierenden zu einem Klangkörper vereint, den renommierten Komponisten Matthias Pintscher gewinnen, der auch als Dirigent weltweit gefeiert wird.

Weg zur Komposition
„Mein Denken als Dirigent ist entscheidend beeinflusst vom eigenen Komponieren, und umgekehrt“, sagt Matthias Pintscher über sich selbst. Die jungen Musizierenden des Orchesters konnten sich während der intensiven Proben beidem unmittelbar nähern: Sie erhielten Einblicke in den Prozess des Komponierens, die ihnen zugleich ein tiefes Verständnis für musikalische Strukturen und Klangmöglichkeiten eröffnete. Die Arbeitsphase wurde von der Aventis Foundation gefördert.

Gedenken an Corona-Opfer
Das Orchesterwerk „Neharot“ von Matthias Pintscher, das an die Opfer der Corona-Pandemie erinnert, eröffnete das musikalische Programm. Es folgten Felix Mendelssohn Bartholdys berühmtes Violinkonzert, das von der 22-jährigen Ausnahmegeigerin Noa Wildschut interpretiert wurde, sowie Alexander Zemlinskys Orchesterfantasie „Die Seejungfrau“. Beide Konzerte wurden von Publikum und Presse gleichermaßen begeistert aufgenommen. „Neharot“ wurde außerdem mit einer jungen Regisseurin in einem Kurzfilm in lyrische Bilder übersetzt.

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Förderpartner:in

Junge Deutsche Philharmonie

Projekt

Flüsse

Ort

Köln, Hamburg

© Salar Baygan