13.9.2023
Die anhaltende Kriegssituation in der Ukraine fordert das Bildungssystem heraus. Daher setzen die Frankfurter Stiftungsallianz und ZuBaKa ihre Hilfe an Schulen fort. Mit dem Projekt „Ankommen in Frankfurt am Main“ unterstützt das Sozialunternehmen ZuBaKa kürzlich eingewanderte Kinder und Jugendliche in Intensivklassen.
Wenn Kinder und Jugendliche aus einem anderen Land nach Deutschland kommen, stehen sie meist vor vielen Herausforderungen: Sie sind mit einer fremden Sprache und Umgebung konfrontiert, spüren die Anspannung in ihrer gesamten Familie und haben womöglich traumatische Fluchterlebnisse zu verarbeiten. Und trotzdem: Schnellstmöglich sollen sie sich nahtlos im neuen Schulsystem eingliedern. Dort sind sie schnell überfordert und Leistungserfolg ist nahezu unmöglich.
Zukunft gestalten
Das Sozialunternehmen ZuBaKa will diese Situation zugunsten der eingewanderten Kinder und Jugendlichen ändern. ZuBaKa steht für ZUKUNFTSBAUKASTEN. Die Vision dabei ist, eine Welt zu bauen, in der die Zukunft von Kindern und Jugendlichen nicht von ihrer Herkunft, sondern ihren Zielen abhängt. Das ZuBaKa-Team will jungen Lernenden bei ihren schulischen sowie sprachlichen Herausforderungen zur Seite zu stehen und ihnen einen positiven Blick auf sich selbst und ihre Zukunft zu vermitteln.
Ohne Bewertungsdruck
Im Schuljahr 2022/23 erreichte ZuBaKa mit dem Projekt„Ankommen in Frankfurt am Main“ 122 kürzlich eingewanderte Kinder und Jugendliche zwischen elf und 16 Jahren in Frankfurter Intensivklassen, viele von ihnen aus der Ukraine. Wöchentlich stattfindende Projekteinheiten, die sorgfältig an den Sprachständen der Schülerinnen und Schüler ausgerichtet waren, vermittelten den Kindern und Jugendlichen Entlastung in der Fremde. Angeleitet von ihren sogenannten „ZuBaKa-Scouts“ lernten die Schülerinnen und Schüler die deutsche Sprache und hiesige Gepflogenheiten besser kennen.
ZuBaKa gGmbH
Ankommen in Frankfurt am Main
Frankfurt am Main